HAUNOLDSTEIN - Neue Medikamente sind das Ergebnis jahrelanger und intensiver Forschungsarbeit. Wie spannend und interessant wissenschaftliche Forschung sein kann und wie interdisziplinäre Zusammenarbeit funktioniert, stellte Dietmar Katinger im Pfarrzentrum Haunoldstein vor. Katinger ist nicht nur Geschäftsführer der Klosterneuburger Firma Polymun, sondern auch begeisterter Wissenschaftler. Während der Corona-Pandemie war die Firma Polymun maßgeblich an der Corona-Impfstoffentwicklung von BioNTech beteiligt. Als weiteres Beispiel für die komplexe Entwicklung von Biopharmazeutika erläuterte er die Behandlung der Sichelzellenanemie.
Gegründet wurde die Firma 1992 von seinem Vater, dem Haunoldsteiner Mikrobiologen Prof. Hermann Katinger. Derzeit arbeiten in Klosterneuburg rund 100 Mitarbeiter:innen an der Produktion von mehreren Dutzenden verschiedenen Arzneimitteln.

Angela Lahmer-Hackl, die Leiterin des Katholischen Bildungswerkes Haunoldstein, freute sich besonders über das große Publikumsinteresse und dass die kbw-Vortragsreihe „Die Zukunft im Blick“ allgemein gut angenommen wird. Der nächste Vortrag am Freitag, 22. November um 19:30 Uhr widmet sich dem Thema „Künstliche Intelligenz - Chancen, Herausforderungen und Risiken“.

Alle Termine und die Einladung für die Vortragsreihe "Zukunft im Blick" siehe pdf-Datei auf dieser Seite unten.

© Karl Lahmer
dsc-3343-1-dietmar-katinger-kbw-vortrag-haunoldstein-241018-1280x960-crop-50-50.jpg
Polymun Geschäftsführer Dietmar Katinger sprach im Pfarrzentrum Haunoldstein über die Entwicklung des Covid-Impfstoffes und die Forschung im medizinischen Bereich. Im Bild (von links) mit Gabi Steinmetz, Gesunde Gemeinde Haunoldstein sowie Andrea Zuser, Angela Lahmer-Hackl und Johanna Robineau vom Kath. Bildungswerk.