GERERSDORF - Ein Bild von Maria und Josef wanderte in den letzten neun Tagen vor Weihnachten auf der Suche nach Herberge von Haus zu Haus.
Neun Häuser öffneten kurz vor Weihnachten ihre Türen, um einem Bild von Maria und Josef mit ihrem Kind Obdach zu geben. Der Herbergswechsel wurde jeweils mit einer kleinen Feier umrahmt. Dabei wurde nicht nur gebetet und gesungen, sondern auch der Geist der Weihnacht gelebt. Für die Zeit seiner Anwesenheit in der „Herberge“ hat das Bildnis einen besonderen Ehrenplatz in der Familie bekommen. Am nächsten Tag durfte die Heilige Familie zur nächsten Familie wandern, die ihnen eine Herberge bot. "Danke an Frau Leopoldine Bauer die diese besondere Form der Herbergsuche ermöglicht und organisiert hat. Es war ein besonderes Erlebnis und eine besinnliche Einstimmung auf das Weihnachtsfest", bedankt sich der Pfarrgemeinderat Gerersdorf.